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Pforzheimer Zeitung 10. Dezember 2018

Vom Wind zerzaust und vom Regen durchnässt

„Winter.Kurpark.Zauber″ in Bad Wildbad bleibt auch bei schlechtem Wetter Anziehungspunkt 

Gabriele Meyer | Bad Wildbad

 

Es hatte so schön angefangen am Freitagabend bei der Eröffnung des Bad Wildbader Weihnachts­marktes im Kurpark. Doch dann wurde das beeindruckende Ereig­nis am Samstag und Sonntag doch noch kräftig vom Wind zerzaust und vom Regen durchnässt. Man­chen, der gerne gekommen wäre, hielt das zu Hause. Der Stimmung tat das aber keinen Abbruch. Be­sonders gegen Abend füllte sich der „Winter.Kurpark.Zauber" mit bestens gelaunten Gästen, die sich von Windböen und Dauerregen die Freude am Markt mit seinen zauberhaften Lichteffekten nicht nehmen ließen. 

 

Noch am Freitagabend bei cier Eröffnung waren Bürgermeister Klaus Mack und Manfred Preuss optimistisch gestimmt - doch dann machte die Wetterfront auch vor Bad Wildbad nicht Halt. Den­noch: Der besondere Zauber des Markes hält selbst Wind- und Regen-Unbill stand, und die vielen warmen, farbigen Lichter vertrei­ben jeglichen Wetter-Trübsinn. 

 

Besucher halten sich warm 

65 Aussteller hatten auch in die­sem Jahr mit liebevoll gestalteten Produkten den Weg auf den Wild­bader Markt gefunden, die Holz­hütten glitzerten und leuchteten, es duftete nach Bratwurst und Glühwein, und die Technikabtei­lung des Johanneshauses hatte es wieder geschafft, mit farbigen Lichtkaskaden für zauberhafte Ef­fekte zu sorgen. 

 

„Kinderpusch" rief die kleine Nahla-May fröhlich, als sie das lo­dernde Feuer mit dem Kessel sah. Eltern und Großmutter stand der Sinn mehr nach einer Feuerzan­genbowle, die mit einer großen Kelle in die Becher geschöpft wur­de, während der Wind die Funken fliegen ließ.

 

Beste Stimmung auch bei Fami­lie Kappel unter dem bunten Re­genschirm: ,,Es ist einfach toll hier - wie immer. Und wir haben auch schon etwas gekauft, jedes Jahr besorgen wir uns hier Weihnachts­deko. Das Wetter? Das stört uns nicht." 

 

Andrang und gute Laune herrschte auch bei Familie Kuste­rer-Melter aus Beinberg. Sie hatte einige ihrer Alpakas mit auf dem Markt gebracht. Die waren - gut geschützt gegen das Wetter  - nicht aus der Ruhe zu bringen, während nebenan die Produkte aus ihrer Wolle rege Beachtung fanden. 

 

Sonja und Martin Reinle ließen sich die Laune ebenfalls nicht ver­derben, auch wenn der Umsatz wetterbedingt hätte besser sein können: ,,In Karlsbad war es noch deutlich schlechteres Wetter".

 

Völlig unbeeindruckt zeigte sich der drei Monate alte Johan­nes vom Marktgeschehen, ge­schützt bei Mama Stefanie, die mit Freundin Katrin Pfrommer einen Stand im Glasbau des Kurtheaters betrieb. Auch die Mama war die Ruhe selbst: ,,Alles gut. Und wenn's ihm zu viel wird, gehen wir heim". 

 

Ebenso geschützt und von kö­niglicher Theaterpracht umgeben, bildete der Lions Club Bad Wild­bad mit seinem Raclette und But­tergrog einen Anziehungspunkt im Foyer. Was nicht ganz konflikt­frei begonnen hatte - andere Stän­de hatten sich über den Käsege­ruch beschwert und dem Club den Einzug in den Glasbau verwehrt - erwies sich als Glücksfall: Raclette, von Stuck und goldenen Spiegeln umrahmt, war begehrt. Da freute sich auch Thomas Käppler, der auf die Geschenkideen des Theater­Fördervereins aufmerksam mach­te: Die Einnahmen des Lions Clubs gehen nämlich als Spende an das Königliche Kurtheater. 

Ein warmer Schein bei kaltem Wetter: Das beleuchtete Kurtheater. Foto: Gabriele Meyer

Zur Urkunde der Jumelage

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Jumelage mit dem französischen Partnerclub Pompey Liverdun seit 1984

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